Bevor wir am 11.2. in der Caritas die Forderung nach der 35-Stunden-Woche untermauern, kamen am 5.2. über 800 Menschen auf den Wiener Stephansplatz, um für eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Gehalts- und Personalausgleich im Sozialbereich zu demonstrieren. Auch viele Kolleg*innen der Caritas waren vor Ort und unterstützten diese Forderung.
GPA-djp Vorsitzende Barbara Teiber betonte, dass sich die Gewerkschaften sicher nicht von Retro-Arbeitgebervertretern von der für die Beschäftigten spürbaren Arbeitszeitverkürzung, die für die über 70 Prozent Teilzeitbeschäftigten in der Branche eine massive Lohnerhöhung bedeutet, abbringen lassen.
Viele Betriebsrät*innen und Verhandler*innen machten in ihren Redebeiträgen deutlich, dass die Beschäftigten bereit sind, für ihre Anliegen auch zu kämpfen. „Wir lassen und nicht länger vertrösten“, lautete die klare Botschaft. Die Arbeitgeber haben in der letzten Verhandlungsrunde ihre Gesprächsbereitschaft zur Arbeitszeitverkürzung wieder zurückgezogen.
Setzen wir auch in der Caritas ein klares Zeichen. Komm zur Betriebsversammlung mit Kundgebung am 11.2.2020!
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